GE Wind will mit Cypress Windenergieanlage Erfolg fortsetzen und produziert in neuer Produktionshalle im Gewerbegebiet Holsterfeld.
Bei GE Wind Energy in Salzbergen hat die Produktion der neu entwickelten Cypress-Windenergieanlage begonnen. Eigens dafür wurde ein rund drei Millionen teurer Hallenanbau realisiert. Der Neubau für die Serienfertigung von Cypress ist ein klares Bekenntnis von GE Wind zum Standort Salzbergen.
GE Wind Energy ist ein Tochterunternehmen der General Electric und gehört zur Sparte GE Renewable Energy mit Sitz in Paris, die zu den weltweit größten Produzenten von Windkraftanlagen an Land zählt.
Die Onshore Wind Plattform Cypress von GE Wind besteht aus Windenergieanlagen mit 5,3 MW Leistung und einem Rotordurchmesser von 158 Metern. Die Türme sind zwischen 150 und 161 Meter hoch. GE hob hervor, dass es sich aktuell um die leistungsfähigste Anlage weltweit handele, die auch einen Einsatz an windärmeren Standorten möglich mache.
Dass das Unternehmen in Salzbergen weiterhin auf Erfolgskurs ist, hat weniger mit dem deutschen Markt, sondern viel mehr mit seiner internationalen Ausrichtung zu tun. GE geht davon aus, dass in Salzbergen in diesem Jahr rund 140 Cypress-Plattformen für Kunden in Europa und dem Mittleren Osten gebaut werden. Für 2021 geht das Unternehmen von knapp 400 Anlagen aus. Bei GE Wind in Salzbergen arbeiten rund 800 Menschen, in Deutschland sind es insgesamt
Der Bauherr GE Wind Energy GmbH in Salzbergen beauftragte WBR Wolbeck Architekten Ingenieure aus Lingen für die Gesamtplanung des Bauvorhabens. Die Planung im Gewerk der Elektrotechnik übernahm das Ingenieurbüro Krüssel, welches bereits erfolgreich mehrere Projekte zusammen mit WBR Wolbeck Architekten realisierte.
Leistungsumfang war bei diesem Objekt die Planung und Bauleitung im Gewerk der Elektrotechnik über die Leistungsphasen 1-8. Dies beinhaltete die Blitzschutzanlage, die Stromversorgung, die Sicherheitsbeleuchtung und die Niederspannungsschaltanlagen.
Weiterhin zählten die Beleuchtungsanlagen, das passive EDV- und Datennetz, die Zutrittskontrollanlage sowie die Brandmeldeanlage und die Gebäudeautomation KNX/EIB zum Verantwortungsbereich des Ingenieurbüros.