Krüssel Ingenieure betreute die Erweiterung des Lingener Emslandmuseums in den Leistungsphasen (LPH) 1-8.

Das Museum in dem Gebäude der früheren Reichsbank aus den 1920er Jahren wurde jüngst für ca. 2,6 Millionen Euro erweitert. Mit dem Standort am historischen Stadtgraben sowie  der  Lage zwischen Burgstraße und altem Pferdemarkt bildet das Emslandmuseum städtebaulich ein wichtiges Ensemble im Lingener Stadtbild. Jedoch bestand Handlungsbedarf aufgrund von Kapazitätsgrenzen und baulichen Einschränken, so dass ein zweigeschossiger Anbau realisiert wurde. Der Anbau wurde mit roten Backsteinen verblendet und im Erdgeschoss sowie in den Veranstaltungsräumen mit einer großzügigen Fassade aus Glas ausgeführt. Damit bildet der Anbau gestalterisch einen starken Gegenpol zur markanten Architektur des bestehenden Giebelhauses.

Krüssel Ingenieure betreute die Erweiterung des Emslandmuseums in den Leistungsphasen (LPH) 1-8 und verantwortete die Bereiche der elektrotechnischen Infrastruktur, den Blitzschutz, das Beleuchtungskonzept für die Ausstellung, die Gebäudesteuerung einschl. Visualisierung sowie die Brandmeldeanlage nach DIN 14675 mit Aufschaltung auf die Feuerwehr und die Einbruchmeldeanlage. Besonderen Wert legten die Ingenieure auch auf das Konzept der Außenbeleuchtung, um das Gebäude architektonisch besonders in Szene zu setzen.

Datum
1. Dezember 2021
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